Freitag, 6. November 2009

17.10. - 31.10.2009 Türkei

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Auf der Suche nach Sonne, Wärme, Badewetter haben wir das verregnete Griechenland am 17.10. Richtung Türkei verlassen. Der Grenzübertritt verlief ziemlich unkompliziert. Ein wenig mürrisch sind sie ja schon, die türkischen Zöllner...

Wir fahren über Troja nach Pamukkale (Kalksteinbecken/Hiearpolis) in die Nähe von Gökume ans Meer. Dort bleiben wir in einem kleinen Hafen für 2 Nächte. Die erste der beiden Nächte wird ganz gemütlich, der Tag danach auch. Wir verbringen ihn mit Fischen und faulenzen. In der zweiten Nacht plagen uns - Gianni, Caro und mich - die Symptome einer Lebensmittelvergiftung. Ob es der nicht mehr ganz so frische griechische Feta, das frische Gemüse vom Markt oder das als gaaanz frisch angepriesene Fleisch vom Dorfmetzg war...

 

... wir werden es wohl nie erfahren;).

Einigermassen kuriert - so dachten wir zumindest - fuhren wir weiter. Wir mussten aber bald feststellen, dass dies nicht wirklich eine gute Idee war. So erholen wir uns einen weiteren Tag auf dem wohl übelsten Camping den wir je gesehen haben. Egal, wir kriegen von der Umgebung ja eh nicht wirklich etwas mit.

 

Nun wirklich kuriert fahren wir am nächsten Morgen weiter Richtung Fethies. Dort soll es einen schönen Strand geben. Und genau den haben wir uns nach den letzten Tagen verdient. Nun ja, Fotos in Reiseführern werden wohl auch nicht einfach unbearbeitet abgedruckt. So eindrücklich erschien uns dieser Strand auch wieder nicht.

In Kas aber finden wir genau das Richtige für uns. Auf einem wunderbar terrassierten Campingplatz geniessen wir die unmittelbare Nähe zum Meer und der hübschen Altstadt von Kas. Wir bleiben ganze drei Nächte. Übrigens...

... hier in Kas rebellierte - mit einer gewisse Verzögerung - auch noch Sabrina's "Schwiimage";).

Ab in die Berge. Es steht Kultur auf dem Programm! Über Beldibi - Klein Rheinfall - fahren wir Richtung Kapadokien. Dort sehen wir uns in den nächsten Tagen unterirdische Städte und Höhlenwohnungen welche in bizarre Sandsteinformationen geschlagen wurden. Wir geniessen das "wild-campen". Eine Nacht dürfen wir sogar - als erste Gäste sozusagen ;) - auf einem erst im Bau befindlichen Campingplatz übernachten.

 

Bevor ich es vergesse...

...seit wir Kas verlassen haben lässt das Wetter sehr zu wünschen übrig. In den Bergen - wo wir die letzten Tage verbracht haben - wird es schon empfindlich kalt. Also geben wir Syrien eine Chance uns mit milderem Temperaturen zu verwöhnen.

Alles Liebe

Caro und Marcel

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